Die Nacht des offenen Himmels

Die Nacht des offenen Himmels

Die Nacht des offenen Himmels

Was bedeutet mir das – „offener Himmel“?
Habe ich die Erfahrung eines „offenen Himmels“ schon einmal gemacht? Wann, wo, wie?
War das ein äußeres Geschehen oder ein inneres Erleben?
Wie kann ich immer wieder neu darauf aufmerksam werden?

 Wir leben in einer zerrissenen Welt, in der viel Unfriede herrscht. Doch die Sehnsucht nach Frieden, äußerem und innerem, lebt als stille Hoffnung weiter – wie damals vor gut 2000 Jahren, als die Hirten von Bethlehem die Erfahrung des „offenen Himmels“ machen durften in einem Land, das unter der Knute der römischen Macht stand.

So erzählt es uns die Weihnachtsgeschichte.

Durch die herzliche Barmherzigkeit Gottes hat uns das Licht aus der Höhe besucht. Es erscheint denen, die in Finsternis und Schatten des Todes sind und will unsere Füße richten auf den Weg des Friedens.  ( Lk 1, 78-79)

Wir sind gemeint mit dieser Zusage, auch und gerade in der Gegenwart. Was macht es uns so schwer, das anzunehmen und friedlich zu sein? Wie kann es uns gelingen, in einen inneren Frieden zu finden, aus dem sich ein äußerer Friede entwickeln kann?

Uns ist aufgegeben, aus unserer absichernden Verschlossenheit herauszutreten und ganz Auge, ganz Ohr, ganz Herz zu werden für die Friedensbotschaft, die uns aus dem „offenen Himmel“ entgegen kommt – immer, nicht nur zu Weihnachten.

Das Angebot, das uns da gemacht wird, hat etwas geradezu Ungeheuerliches: Der unendliche Abstand, der zwischen der göttlichen und der menschlichen Welt zu liegen scheint, wird aufgelöst, indem sich Gott in der Gestalt eines wehrlosen Kindes zeigt. Indem mit dem Lebensweg, den dieses Kind als erwachsener Mann geht, darauf hingewiesen wird, worum es eigentlich in einem gelingenden Leben geht: Nicht um das Erreichen immer neuer Ziele und Erfolge, sondern um das wachsame Auf-dem-Weg-Bleiben im wagenden und wachsenden Vertrauen darauf,
dass das Oben und das Unten e i n s werden.

An diesem Wochenende setzen wir im Herzensgebet, in der Leibarbeit und im Meditativen Tanz einen neuen Impuls für diesen Weg, einen Weg, der uns herausfordert und immer wieder neue Ermutigung braucht.

Der Samstag ist ein Schweigetag.

Kosten: 264 € | für GV: 314 €

Ort

Kloster Wennigsen

Kurs Nr.: 25.49

Datum

  • Fr, 05. Dez 2025, 18:00 Uhr bis So, 07. Dez 2025, 13:00 Uhr

Anmeldung







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